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Verwendung einer eine Kreatin-Komponente enthaltende Zusammensetzung zur Verbesserung der Gedächtnisleistung, der Merkfähigkeit, des Langzeitgedächtnisses und zur Vorbeugung geistiger Ermüdungszustände
DE102007030495A1
Germany
- Other languages
English - Inventor
Thomas Dr. Gastner Frauke Selzer Hans-Peter Dr. Krimmer Benedikt Dr. Hammer -
Current Assignee
- Alzchem Trostberg GmbH
Description
translated from
-
[0001] Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Zubereitungen auf Basis einer Kreatin-Komponente zur Verbesserung der Gedächtnisleistung, der Merkfähigkeit, des Langzeitgedächtnisses und zur Vorbeugung geistiger Ermüdungszustände. -
[0002] Im Jahr 1832 wurde von dem französischen Chemiker Chevreul eine neue Verbindung aus Fleischbrühe isoliert. Chevreul nannte diese Verbindung Kreatin und orientierte sich hierbei an dem griechischen Wort für Fleisch ("Kreas"). Diese Arbeiten wurden 15 Jahre später von Justus von Liebig wieder aufgenommen, wobei er zeigen konnte, dass Kreatin ein natürlicher Bestandteil des Muskelsaftes von Wirbeltieren ist. Der später von Liebig hergestellte Fleischextrakt war das erste kommerziell erhältliche Nahrungsmittel, welches Kreatin in konzentrierter Form (ca. 10 Gew.-%) enthielt. -
[0003] Der Metabolismus und die Wirkungsweise von Kreatin sind sehr gut untersucht. Die Biosynthese geht von Glycin und L-Arginin aus. Bei Säugetieren wird vor allem in den Nieren, aber auch in der Leber und der Bauchspeicheldrüse die Guanidino-Gruppe des L-Arginins durch das Enzym Aminotransferase gespalten und eine N-C-N-Gruppe auf das Glycin übertragen. Das L-Arginin wird hierbei in L-Ornithin umgewandelt. Die so gebildete Guanidinoessigsäure wird im nächsten Schritt, bei Vertebraten geschieht dieser vor allem in der Leber, mit Hilfe des Enzyms Transmethylase in Kreatin umgewandelt. Hierbei dient das S-Adenosylmethionin als Methylgruppen-Donor. Das Kreatin diffundiert anschließend in den Blutkreislauf und wird so zu den Zielorganen transportiert. Der Transport durch die Zellmembran in die Zellen geschieht hierbei durch einen spezifischen NaCl-abhängigen Kreatin-Transporter (Speer O., Neukomm L. J., Murphy R. M., Zanolla E., Schlattner U., Henry H., Snow R. J., Wallimann T.: Creatine transporters: a reappraisal. Mol Cell Biochem. 2004 Jan–Feb; 256–257(1–2): 407–24). -
[0004] Kreatin spielt im Energiestoffwechsel der Zelle eine wichtige Rolle, wobei es als energiereiches Phosphokreatin neben dem Adenosintriphosphat (ATP) eine wesentliche Energiereserve des Muskels darstellt. Im Ruhezustand des Muskels kann ATP auf Kreatin eine Phosphat-Gruppe übertragen, wobei Phosphokreatin gebildet wird, welches dann im direkten Gleichgewicht mit ATP steht. Bei Muskelarbeit ist es von entscheidender Bedeutung, die ATP-Vorräte schnellstmöglich wieder aufzufüllen. Hierfür steht in den ersten Sekunden maximaler Muskelbelastung das Phosphokreatin zur Verfügung. Dieses kann in einer sehr schnellen Reaktion durch das Enzym Kreatinkinase eine Phosphatgruppe auf Adenosindiphosphat übertragen und somit ATP zurückbilden. Dies wird auch als Lohmann-Reaktion bezeichnet. Weiterhin besitzt Kreatin eine wichtige Funktion bei der Übertragung von Energie in der Zelle. Das so genannte Kreatin-Shuttle-System transportiert Energie von den Mitochondrien an die Stellen in der Zelle, an denen die Energie benötigt wird. -
[0005] Seit Ende der 70iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wird die ergogene Wirkung von Kreatin systematisch untersucht. Bis heute wurden über 300 Studien im Sportbereich durchgeführt, wobei etwa 80% dieser Studien signifikant positive Effekte des Kreatins auf die Muskelmasse, die Muskelkraft, die fettfreie Körpermasse und die Leistung bei maximaler, kurzzeitiger Muskelanstrengung in verschiedenen Sportarten zeigte. In einer Bewertung der European Food and Safety Agency wird darauf hingewiesen, dass bezüglich legaler Substanzen bisher nur für Kreatin und Koffein ausreichende wissenschaftliche Daten vorliegen, welche einen leistungsfördernden Effekt belegen. Kreatin Monohydrat ist deshalb heute das wichtigste Nahrungsergänzungsmittel im Sportbereich. -
[0006] Neben dem Kreatin selbst, also dem Kreatin Monohydrat, haben sich zwischenzeitlich aber auch zahlreiche Kreatin-Salze, wie das Kreatin-ascorbat, -citrat, -pyruvat und andere, ebenfalls als geeignete Nahrungsergänzungsmittel erwiesen. Stellvertretend seien an dieser Stelle das europäische PatentEP 894 083 DE 197 07 694 A1 als Stand der Technik genannt. -
[0007] Die positiven Effekte von Kreatin werden derzeit auch im medizinischen Bereich intensiv untersucht, wobei sich Kreatin bei der Behandlung von Parkinson und der Amyotrophen Lateralen Sklerose (ALS) in der klinischen Phase 3 und bei Corea-Huntington in Phase 2 befindet (EP 804 183 B1 EP 911 026 B1 EP 1 100 488 B1 ; Gerber, I et al.: Stimulatory effects of creatine an metabolic activity, differentiation and mineralization of primary osteoblast-like cells in monolayer and micromass cell cultures. European Cells and Materials (2005), 10, 8–22; Chilibeck, P. D. et al.: Creatine monohydrate and resistance training increase bone mineral content and density in older men. Journal of Nutrition, Health & Aging (2005), 9(5), 352–355). -
[0008] Erst vor kurzer Zeit sind weitere interessante Eigenschaften des Kreatins bekannt geworden. So wurden in mehreren Studien signifikant positive Wirkungen einer oralen Kreatin-Supplementierung auf die Gehirnleistung und die Konzentrationsfähigkeit nachgewiesen (Rae, C. et al.: Oral creatine monohydrate supplementation improves brain performance: a double-blind, placebo-controlled, cross-over trial. Proceedings of the Royal Society of London, Series B: Biological Sciences (2003), 270(1529), 2147–2150; Watanabe, A. et al.: Effects of creatine an mental fatigue and cerebral hemoglobin oxygenation. Neuroscience Research (Oxford, United Kingdom) (2002), 42(4), 279–285; McMorris, T., Harris, R. C. et al.: Effect of creatine supplementation and sleep deprivation, with mild exercise, an cognitive and psychomotor performance, mood state, and plasma concentrations of catecholamines and cortisol. Psychopharmacology (2006), 185(1), 93–103; Mielcarz, G. et al.: Effect of creatine supplementation an working memory performance of septo- and octogenarians. In press). -
[0009] Das chinesische PatentCN 1589844 beansprucht eine medizinische Zubereitung als Gehirnnahrung, welche zwingend aus einer Kombination eines Ginkgo-Extrakts, L-Acetylcarnitin und Kreatin hergestellt wird und welche die Aktivität der Gehirnzellen steigern und weiterhin der altersbedingten Schwäche von Gehirnzellen vorbeugen soll. -
[0010] Weiterhin werden inWO 0132168 -
[0011] US 20070027090 beansprucht eine physiologisch aktive Zusammensetzung zur Verbesserung des Gedächtnisses bestehend aus Phosphatidylserin und/oder Lysophosphatidylserin, mindestens einem Lysophospholipid und mindestens einer Serin-Quelle. Als weitere Komponente kann die Zusammensetzung eine Verbindung zur Verbesserung der Durchblutung, eine neuroprotektive oder antioxidative Verbindung oder eine Verbindung zur Stimulierung des Gehirnmetabolismus enthalten, wobei unter einer Vielzahl von Verbindungen auch Kreatin aufgeführt wird. -
[0012] In der US-Anmeldung 20060014773 wird ein Produkt zur Erhöhung der mentalen Agilität beschrieben, welches die Nervenfunktion unterstützen und mentale Dysfunktionen verhindern soll. Das Produkt besteht aus a) mindestens einem Stoff, der die Synthese von ATP und/oder Phosphokreatin unterstützen soll, b) mindestens einem Antioxidans, c) mindestens einem Stoff, der die Membranfunktion normalisieren oder erhalten kann, d) mindestens einem Stoff, der die Neurotransmitterfunktion normalisieren oder erhalten kann, e) mindestens einem Stoff, der die Freisetzung von Cortisol verringert und f) mindestens einem Stoff, der die Aktivierung des apoptotischen Zelltods unterdrückt. Als Verbindung, welche die Synthese von ATP und/oder Phosphokreatin unterstützt, werden neben α-Liponsäure und Betain auch Kreatin aufgeführt. -
[0013] Aus dem Stand der Technik ist weiterhin bekannt, dass eine ganze Reihe von natürlichen und synthetischen Substanzen einen positiven Einfluss auf die Gehirnfunktion haben. Stellvertretend seien hier Ginkgo biloba, Zinksalze, Acetyl-L-Carnitin, Ginseng und Lecithin genannt. -
[0014] Aufgrund des Standes der Technik hat sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, Zubereitungen zu entwickeln, welche die Gedächtnisleistung, die Merkfähigkeit, und das Langzeitgedächtnis verbessern sowie der geistigen Ermüdung vorbeugen. -
[0015] Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Bereitstellung von Zubereitungen auf Basis einer Kreatin-Komponente, die neben der Kreatin-Komponente mindestens eine weitere Komponente aus der Reihe Ginkgo biloba, Ginseng, Taigawurzel, Yamswurzel, Lecithin, Cholin, Phosphatidylserin, Dimethylaminoethanol, Acetylcholin, Acetyl-L-Carnitin, Gluthathion, Glutamin, Cystein, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E, Niacin, Biotin, Folsäure, Panthothensäure, Zink, Mangan, Selen, Magnesium, Coenzym Q10, Glucose, Kolostrum, Synephrin, Octopamin, Koffein, Theophyllin, α-Linolensäure, Eicosapentaensäure, Omega-3-Fettsäuren, Piracetam, Aniracetam, Memantin, Pyritinol, Galantamin, Vinpocetin und Pangamsäure enthalten. -
[0016] Es konnte gezeigt werden, dass mit diesen Formulierungen die Aufgabenstellung voll erfüllt werden konnte, nämlich dass die bekannten positiven Wirkungen des Kreatins auf die Gedächtnisleistung, die Merkfähigkeit und das Langzeitgedächtnis noch verbessert werden konnten. Weiterhin beugen die beanspruchten Formulierungen einer geistigen Ermüdung noch besser vor. Die Wirkung der eingesetzten Komponenten verhält sich hierbei synergistisch. -
[0017] Es ist bekannt, dass Kreatin als sehr polares Molekül über die Blut-Hirn-Schranke nicht optimal aufgenommen wird (Perasso L. et al.; Brain Res. 2003 Jun 6; 974(1–2), 37–42). Überraschend hat sich aber herausgestellt, dass die neuen Formulierungen eine sehr gute Bioverfügbarkeit aufweisen und somit besser in das Gehirn aufgenommen werden. Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen Zubereitungen sehr gute organoleptische Eigenschaften. -
[0018] Bei der verwendeten Kreatin-Komponente handelt es sich vorzugsweise um Kreatin Monohydrat, Kreatin, Guanidinoessigsäure, Kreatin-Ester, Creatinol, Creatinol-O-phosphat oder um ein Salz, eine Anlagerungs- oder Komplexverbindung dieser Komponenten vorzugsweise mit Äpfelsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Brenztraubensäure, Fumarsäure, Asparaginsäure, Gluconsäure, α-Ketoglutarsäure, Oxalsäure, Pyroglutaminsäure, 3-Nicotinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Phosphorsäure, Salzsäure, 2-Hydroxybenzoesäure, L-Carnitin, Acetyl-L-Carnitin, Taurin, Betain, Cholin und Methionin. -
[0019] Guanidinoessigsäure, Kreatin-Ester, Creatinol und Creatinol-O-phosphat werden bekannterweise im Körper in Kreatin umgewandelt und können auf diese Weise Ihre Wirkung entfalten. Als Kreatin-Ester können insbesondere Kreatin-Methylester und Kreatin-Ethylester eingesetzt werden. Als besonders bevorzugte Kreatin-Komponente im Sinne der Erfindung ist Kreatin Monohydrat und Guanidinoessigsäure anzusehen. -
[0020] Als weitere Komponenten für die beanspruchte Zubereitung haben sich Stoffe aus der Reihe Ginkgo biloba, Ginseng, Taigawurzel, Yamswurzel, Lecithin, Cholin, Phosphatidylserin, Dimethylaminoethanol, Acetylcholin, Acetyl-L-Carnitin, Gluthathion, Glutamin, Cystein, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E, Niacin, Biotin, Folsäure, Panthothensäure, Zink, Mangan, Selen, Magnesium, Coenzym Q10, Glucose, Kolostrum, Synephrin, Octopamin, Koffein, Theophyllin, α-Linolensäure, Eicosapentaensäure, Omega-3-Fettsäuren, Piracetam, Aniracetam, Memantin, Pyritinol, Galantamin, Vinpocetin und Pangamsäure als geeignet erwiesen, wobei es sich auch um physiologisch akzeptable organische oder anorganische Salze oder ggf. Ester der genannten Stoffe handeln kann. Die vorliegende Erfindung sieht vor die Kreatin-Komponente mit einer oder auch mit mehreren der angeführten Stoffe zu kombinieren. Als besonders wirkungsvoll haben sich die Kombination einer Kreatin-Komponente mit Ginkgo biloba und/oder Ginseng und/oder Lecithin und/oder Zinksalze und/oder Vitamin E ergeben. Besonders gute Ergebnisse wurden aber auch durch die Kombination mit weiteren der aufgeführten Komponenten erzielt. -
[0021] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Zubereitung noch weitere physiologisch aktive Verbindungen, wie z. B. Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Carbonate, Hydrogencarbonate sowie deren Derivate und Mischungen daraus. -
[0022] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitung, wobei die Kreatin-Komponente als Pulver oder wässrige Lösung vorgelegt wird und eine oder mehrere weitere Komponenten aus der Reihe Ginkgo biloba, Ginseng, Taigawurzel, Yamswurzel, Lecithin, Cholin, Phosphatidylserin, Dimethylaminoethanol, Acetylcholin, Acetyl-L-Carnitin, Gluthathion, Glutamin, Cystein, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E, Niacin, Biotin, Folsäure, Panthothensäure, Zink, Mangan, Selen, Magnesium, Coenzym Q10, Glucose, Kolostrum, Synephrin, Octopamin, Koffein, Theophyllin, α-Linolensäure, Eicosapentaensäure, Omega-3-Fettsäuren, Piracetam, Aniracetam, Memantin, Pyritinol, Galantamin, Vinpocetin und Pangamsäure und/oder deren Salze oder Ester eingearbeitet werden und ggf. weitere physiologisch aktive Verbindungen zugegeben werden. -
[0023] Die vorliegende Erfindung beansprucht des Weiteren die Verwendung der Zubereitung als Nahrungsergänzungsmittel und Funktionsnahrungsmittel zur Verbesserung der Gedächtnisleistung, der Merkfähigkeit, des Langzeitgedächtnisses und zur Vorbeugung geistiger Ermüdungszustände. -
[0024] Als Applikationsformen der erfindungsgemäßen Nahrungsergänzungsmittel haben sich besonders Pulver, Granulate, Pastillen, Kapseln, Tabletten, Lösungen, Säfte und/oder Gelee-Produkte als besonders geeignet erwiesen. Dabei kann es in Abhängigkeit vom jeweiligen konkreten Verwendungsfall durchaus empfehlenswert sein, die Zubereitungen in Kombination mit anderen physiologisch aktiven Wirkstoffen einzusetzen. -
[0025] In einer besonderen Ausführungsform können die Zubereitungen auch in ein Funktionsnahrungsmittel eingearbeitet werden. Als Basis für das Funktionsnahrungsmittel ist praktisch jede essbare Lebensmittelmatrix geeignet. Beispielhaft seien hier Molkereiprodukte, wie etwa Joghurt, Molke, Käse und Milch genannt. Weiterhin eignet sich die Zubereitungen zur Einarbeitung in industriell hergestellte Fertig- und Halbfertigprodukte wie etwa Nudeln, Müsli, Cerialien, Backwaren, Riegel, Brot, Wurst und Getränke. -
[0026] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Zubereitungen die Kreatin-Komponente in Tagesdosen von 5 mg bis 400 mg, bevorzugt 10 bis 200 mg und besonders bevorzugt 25 mg bis 60 mg pro kg Körpergewicht enthalten. Der Anteil an der gesamten Zubereitung kann in weiten Bereichen variieren. Die Kreatin-Komponente kann in Mengen von 5 bis 99,0 Gew.-%, insbesondere 50 bis 98,0 Gew.-% und besonders bevorzugt 80,0 bis 95,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt werden. Die Tagesdosen können als Einzeldosis oder in mehreren Dosen über den Tag verteilt aufgenommen werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zubereitung auf mindestens zwei Einzeldosen über den Tag zu verteilen. -
[0027] Als Zielgruppen für die Zubereitung sind Menschen aller Altersgruppen vorgesehen, insbesondere Schüler, Studenten, Berufstätige und Personen, die einem hohen Leistungsdruck ausgesetzt sind. Ihre positiven Wirkungen entfalten die beanspruchten Zubereitungen aber auch im Geriatrie-Bereich, wobei hier vor allem die prophylaktische Anwendung im Vordergrund steht. -
[0028] Die positiven Effekte auf die Gehirnleistung entfalten die beschriebenen Zubereitungen auch bei Tieren, so dass der Einsatz auch in diesem Bereich vorgesehen wird. Werden die beschriebenen Zubereitungen als Futtermittelzusatz verwendet, sind insbesondere Haustiere sowie Tiere im Leistungssport als bevorzugt anzusehen. Weiterhin kann die Zubereitung auch als Nahrungsergänzung für Haustiere wie Hunde, Katzen und Vögel eingesetzt werden. -
[0029] Insgesamt stellt die Verwendung der vorgeschlagenen Zubereitungen eine weitere Fortentwicklung des Standes der Technik hinsichtlich der Bereitstellung von Nahrungsergänzungsmitteln, Funktionsnahrungsmitteln und Futtermittelzusätzen zur Verbesserung der Gedächtnisleistung, der Merkfähigkeit, des Langzeitgedächtnisses und zur Vorbeugung geistiger Ermüdungszustände dar. Als besonders vorteilhaft und überraschend erwies sich darüber hinaus eine verbesserte Bioverfügbarkeit der Zubereitungen und die synergistische Wirksamkeit der eingesetzten Komponenten. -
[0030] Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Vorteile der vorliegenden Erfindung. - Beispiele
- 1. Nahrungsergänzungsmittel
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[0031] Nachfolgend sind typische Zusammensetzungen von neutral oder wohlschmeckenden Formulierungen aufgeführt, deren Bestandteile bei Raumtemperatur in 300 ml Fruchtsaft und/oder Wasser und/oder Joghurt und/oder Molke eingebracht werden können.1.1 300 mg Kreatin Monohydrat 200 mg Kreatin-Ethylester Hydrochlorid 300 mg Guanidinoessigsäure 600 mg Cholinchlorid 200 mg Ginsengwurzelpulver 1.2 500 mg Kreatin Monohydrat 500 mg Lecithin 15 mg Mangancitrat 50 mg Selen an Hefe gebunden (50 μg reines Selen) 400 mg (MgCO3)4·Mg(OH)2·5H2O = ca. 100 Mg 500 mg Vitamin C 1.3 1500 mg Kreatin Monohydrat 180 mg Eicosapentaensäure 120 mg α-Linolensäure 500 mg Omega-3-Fettsäuren 300 mg Phosphatidylserin 1.4 1500 mg Kreatin Monohydrat 1800 mg Piracetam 500 mg Acetyl-L-Carnitin 8000 mg Glucose 600 mg Gluthathion 1.5 2.500 mg Kreatin Monohydrat 4000 mg Ginsengwurzelfluidextrakt (1:1) Auszugsmittel: Ethanol 34% (V/V) 20 mg Koffein -
[0032] Gelatinekapseln zu je 1000 mg, enthaltend:1.6 600 mg Kreatin Monohydrat 400 mg Ginkgo biloba (gemahlene Blätter) 1.7 880 mg Kreatin Monohydrat 120 mg Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt 1.4 940 mg Kreatin Monohydrat 60 mg Zinkgluconat -
[0033] Eine 1000 mg Tablette, enthaltend:1.8 573 mg Kreatin Monohydrat 400 mg Lecithin 2,1 mg Vitamin B1 2,4 mg Vitamin B2 2,4 mg Vitamin B6 3 μg Vitamin B12 20 mg Vitamin E -
[0034] 50 g eines Brausepulvergranulates, enthaltend:1.9 25 g Kreatin Monohydrat 5 g Lecithin 21 mg Vitamin B1 24 mg Vitamin B2 24 mg Vitamin B6 19,9 g Hilfsstoffe - 2. Funktionsnahrungsmittel
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- 2.1 Eine Mischung aus 10 kg Guanidinoessigsäure und 8 kg Lecithin wird in 900 kg einer Brotbackmischung homogen eingearbeitet.
- 2.2 Eine Mischung aus 50 g Vitamin E und 7 kg Kreatin Monohydrat wird homogen in eine Streichkäsezubereitung eingearbeitet.
- 2.3 In eine Fruchtzubereitung für ein Joghurt werden 20 kg Kreatin Monohydrat, 10 g Folsäure und 14 kg Phosphatidylserin vor der Sterilisierung homogen eingearbeitet.
- 2.4 In einen Müsliriegel werden 3 g Kreatin Monohydrat und 250 mg Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt homogen eingebracht.
- 2.5 Conflakes werden aus einer Mischung aus Mais, Malzextrakt, Salz, 30 kg Creatinolsulfat, 500 g Zinkgluconat und 40 kg Omega-3-Fettsäuren hergestellt.
- 2. Wirksamkeit
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[0035] Probanden wurden nach dem Zufallsprinzip in vier Gruppen von jeweils 25 Personen eingeteilt. Das Alter der Probanden lag zwischen 18 und 64 Jahren. Die vier Gruppen (a–d) erhielten sechs Wochen lang zweimal pro Tag jeweils folgende Testsubstanzen in Weichgelkapseln: - a) Placebo (1500 mg Maltodextrin)
- b) Kreatin Monohydrat (1500 mg)
- c) Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt (120 mg)
- d) Kreatin Monohydrat (1500 mg) und Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt (120 mg)
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[0036] Unmittelbar vor und nach der sechswöchigen der Supplementation wurde die Gedächtnisleistung, die Merkfähigkeit und die geistige Ermüdung über verschiedene Testverfahren untersucht. Die Ergebnisse werden in den Tabellen 1 bis 3 dargestellt. - Tabelle 1
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[0037] BDS (Backward Digit Span): Den Probanden wurde eine Zahlenreihe vorgelesen, welche diese rückwärts wiederholen mussten. Die Anzahl der korrekt wiederholten Zahlen vor der Supplementation und die Anzahl der korrekt wiederholten Zahlen nach sechswöchiger Supplementation sind in der Tabelle dargestellt. Um die Ergebnisse besser vergleichen zu können, wird weiterhin die Differenz der Zahlenwerte dargestellt.0 Wochen 6 Wochen Differenz Placebo (Maltodextrin) 6,4 6,8 0,4 Kreatin Monohydrat 6,2 7,9 1,7 Ginkgo biloba 6,7 7,5 0,8 Kreatin Monohydrat + Ginkgo biloba 6,5 9,2 2,7 - Testmethode: Wechsler, D.: Adult intelligence scale manual. (1955) New York: Psychological Corporation.
- Tabelle 2
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[0038] RAPM (Raven's Advanced Progressive Matrices): Mit den Probanden wurde ein standardisierter Intelligenztest durchführt. Die erzielte Punktzahl vor der Supplementation und die erzielte Punktzahl nach sechswöchiger Supplementation sind in der Tabelle dargestellt. Um die Ergebnisse besser vergleichen zu können wird weiterhin die Differenz der Zahlenwerte dargestellt.0 Wochen 6 Wochen Differenz Placebo (Maltodextrin) 8,7 10,2 1,5 Kreatin Monohydrat 8,1 12,7 4,6 Ginkgo biloba 9,8 12,9 3,1 Kreatin Monohydrat + Ginkgo biloba 9,3 17,2 7,9 - Testmethode: Rauen, J. C. et al.: Manual for Raven's progressive matrices and vocabulary scales. (1988) London: H. K. Lewis.
- Tabelle 3
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[0039] Uchida-Kraepelin Test: Mit den Probanden wurde ein Rechentest durchgeführt, welcher die geistige Ermüdung misst. Den Probanden wurden zweimal 15 Minuten mit einer Pause von 5 Minuten einfache Rechenaufgaben gestellt. In den zweiten 15 Minuten wurden die Anzahl der gelösten Aufgaben pro Minute bestimmt. Der Test wurde vor der Einnahme und nach 6 Wochen Supplementation durchgeführt. Über lineare Regressionsanalyse lässt sich aus den gemessenen Daten auf die geistige Ermüdung schließen. In Tabelle 3 wird der Regressionskoeffizient a angegeben (y = ax + b). Eine Vergrößerung des Regressionskoeffizienten ist ein direktes Maß für eine verringerte geistige Ermüdung.0 Wochen 6 Wochen Differenz Placebo (Maltodextrin) –0.0076 –0.0089 –0.0013 Kreatin Monohydrat –0.0088 –0.0046 0.0042 Ginkgo biloba –0.0105 –0.0081 0.0024 Kreatin Monohydrat + Ginkgo biloba –0.0097 –0.0021 0.0075 - Testmethode: Watanabe, A. et al.: Neuroscience Research (Oxford, United Kingdom) (2002), 42(4), 279–285
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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[0040] Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. - Zitierte Patentliteratur
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[0041] - - EP 894083 [0006]
- - DE 19707694 A1 [0006]
- - EP 804183 B1 [0007]
- - EP 911026 B1 [0007]
- - EP 1100488 B1 [0007]
- - CN 1589844 [0009]
- - WO 0132168 [0010]
- - US 20070027090 [0011]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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[0042] - - Speer O., Neukomm L. J., Murphy R. M., Zanolla E., Schlattner U., Henry H., Snow R. J., Wallimann T.: Creatine transporters: a reappraisal. Mol Cell Biochem. 2004 Jan–Feb; 256–257(1–2): 407–24 [0003]
- - Gerber, I et al.: Stimulatory effects of creatine an metabolic activity, differentiation and mineralization of primary osteoblast-like cells in monolayer and micromass cell cultures. European Cells and Materials (2005), 10, 8–22 [0007]
- - Chilibeck, P. D. et al.: Creatine monohydrate and resistance training increase bone mineral content and density in older men. Journal of Nutrition, Health & Aging (2005), 9(5), 352–355 [0007]
- - Rae, C. et al.: Oral creatine monohydrate supplementation improves brain performance: a double-blind, placebo-controlled, cross-over trial. Proceedings of the Royal Society of London, Series B: Biological Sciences (2003), 270(1529), 2147–2150 [0008]
- - Watanabe, A. et al.: Effects of creatine an mental fatigue and cerebral hemoglobin oxygenation. Neuroscience Research (Oxford, United Kingdom) (2002), 42(4), 279–285 [0008]
- - McMorris, T., Harris, R. C. et al.: Effect of creatine supplementation and sleep deprivation, with mild exercise, an cognitive and psychomotor performance, mood state, and plasma concentrations of catecholamines and cortisol. Psychopharmacology (2006), 185(1), 93–103 [0008]
- - Mielcarz, G. et al.: Effect of creatine supplementation an working memory performance of septo- and octogenarians. In press [0008]
- - Perasso L. et al.; Brain Res. 2003 Jun 6; 974(1–2), 37–42 [0017]
- - Wechsler, D.: Adult intelligence scale manual. (1955) New York: Psychological Corporation [0037]
- - Rauen, J. C. et al.: Manual for Raven's progressive matrices and vocabulary scales. (1988) London: H. K. Lewis [0038]
- - Watanabe, A. et al.: Neuroscience Research (Oxford, United Kingdom) (2002), 42(4), 279–285 [0039]
Claims (13)
Hide Dependent
translated from
- Verwendung einer eine Kreatin-Komponente enthaltenden Zubereitung zur Verbesserung der Gedächtnisleistung, der Merkfähigkeit, des Langzeitgedächtnisses und zur Vorbeugung geistiger Ermüdungszustände, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine weitere physiologisch wirksame Komponente aus der Reihe Ginkgo biloba, Ginseng, Taigawurzel, Yamswurzel, Lecithin, Cholin, Phosphatidylserin, Dimethylaminoethanol, Acetylcholin, Acetyl-L-Carnitin, Gluthathion, Glutamin, Cystein, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E, Niacin, Biotin, Folsäure, Panthothensäure, Zink, Mangan, Selen, Magnesium, Coenzym Q10, Glucose, Kolostrum, Synephrin, Octopamin, Koffein, Theophyllin, α-Linolensäure, Eicosapentaensäure, Omega-3-Fettsäuren, Piracetam, Aniracetam, Memantin, Pyritinol, Galantamin, Vinpocetin, Pangamsäure und/oder ggf. organische oder anorganische Salze oder ggf. Ester dieser Verbindungen enthält.
- Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreatin-Komponente aus Kreatin, Kreatin Monohydrat, Guanidinoessigsäure, Kreatin-Ester, Creatinol, Creatinol-O-phosphat oder einer Mischung aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen besteht.
- Verwendung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kreatin-Komponente um ein Salz, eine Anlagerungs- oder Komplexverbindung vorzugsweise mit Apfelsäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Brenztraubensäure, Fumarsäure, Asparaginsäure, Gluconsäure, α-Ketoglutarsäure, Oxalsäure, Pyroglutaminsäure, 3-Nicotinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Phosphorsäure, Salzsäure, 2-Hydroxybenzoesäure, L-Carnitin, Acetyl-L-Carnitin, Taurin, Betain, Cholin und Methionin handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der weiteren physiologisch wirksamen Komponente um Ginkgo biloba handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der weiteren physiologisch wirksamen Komponente um Lecithin handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der weiteren physiologisch wirksamen Komponente um Ginseng handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der weiteren physiologisch wirksamen Komponente um ein Zinksalz handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung weitere physiologisch aktive Verbindungen aus der Reihe Kohlenhydrate, Fette, Aminosäuren, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Carbonate, Hydrogencarbonate sowie deren Derivate und Mischungen daraus enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung als Nahrungsergänzungsmittel, Funktionsnahrungsmittel oder als Futtermittelzusatz eingesetzt wird.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitungen als Pulver, Granulate, Pastillen, Kapseln, Tabletten, Lösungen, Säfte und/oder Gelee-Produkte oder eingearbeitet in einem Funktionsnahrungsmittel oder Futtermittel verabreicht werden.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreatin-Komponente in Tagesdosen von 5 mg bis 400 mg, bevorzugt 10 bis 200 mg und besonders bevorzugt 25 mg bis 60 mg pro kg Körpergewicht verabreicht wird.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreatin-Komponente in Mengen von 5 bis 99,0 Gew.-%, insbesondere 50 bis 98,0 Gew.-% und besonders bevorzugt 80,0 bis 95,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, verabreicht wird.
- Verfahren zur Herstellung der Zubereitungen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreatin-Komponente als Pulver oder wässrige Lösung vorgelegt wird und mindestens eine weitere, die Gehirnfunktion verbessernde, physiologisch wirksame Komponente homogen eingearbeitet wird und ggf. weitere physiologisch aktive Verbindungen zugegeben werden.